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Glossar

Sie finden den Fachjargon verwirrend? Lesen Sie hier, was gängige Fachbegriffe aus der E-Mail-Welt bedeuten, und erfahren Sie mehr durch unsere verwandten Ressourcen.

SMS-Messaging

SMS steht für Short Message Service. Per SMS können zum Beispiel zielgerichtete, getriggerte Textnachrichten mit Werbebotschaften, Anreizen oder Kauferinnerungen an die Zielgruppe versendet werden. SMS-Messaging basiert normalerweise auf Text, es können aber auch Bilder oder Emojis versendet werden.

SMS-Nachricht

SMS steht für Short Message Service. SMS sind Textnachrichten, die bis zu 160 Zeichen lang sind. Im E-Mail-Marketing werden SMS-Nachrichten auf die Mobilgeräte interessierter Benutzer gesendet. Diese Nachrichten umfassen Benachrichtigungen wie Follow-ups, Werbecoupons oder Bestellbestätigungen.

SMTP-Authentifizierung

SMTP steht für Simple Mail Transfer Protocol. Bei der SMTP-Authentifizierung, auch SMTP AUTH genannt, handelt es sich um eine SMTP-Erweiterung, die eine zusätzliche Sicherheitsebene beim E-Mail-Versand darstellt. SMTP wird neben E-Mail-APIs für den Versand von E-Mails benutzt. Bei der SMTP-Authentifizierung muss sich der E-Mail-Versender mit einer unterstützten Authentifizierungsmethode anmelden. Hat sich der Versender erfolgreich angemeldet, versendet der Mailserver schließlich die E-Mail.

SMTP-Relay

SMTP steht für Simple Mail Transfer Protocol. SMTP-Relay, auch E-Mail-Relay genannt, ist der Prozess der Nachrichtenübertragung von einem Server auf einen anderen mittels SMPT-Protokoll. SMTP-Relay tragen mit dazu bei, dass E-Mail-Nachrichten schnell und verlässlich zugestellt werden, auch wenn Versender und Empfänger unterschiedliche E-Mail-Systeme nutzen.

SMTP-Server

SMTP steht für Simple Mail Transfer Protocol. Ein SMTP-Server ist ein Postausgangsserver, der die E-Mails überträgt, die Unternehmen über das SMTP-Protokoll versenden. Unternehmen benutzen üblicherweise zwei Methoden für den Versand von E-Mails: SMTP oder API. Wenn E-Mails über SMTP versendet werden, überträgt der E-Mail-Client die E-Mail über einen SMTP-Port an einen SMTP-Server, der die Nachricht legitimiert, bevor sie dann an einen Posteingangsserver versendet wird. Der E-Mail-Client des Empfängers ruft anschließend die Nachricht mithilfe des IMAP (Internet Message Access Protocol) ab.

SPF (Sender Policy Framework)

SPF steht für Sender Policy Framework und ist ein Authentifizierungsprotokoll, das Inbox Service Providern (ISPs) gegenüber die Absenderidentität validiert. SPF-Einträge enthalten detaillierte Angaben zu allen autorisierten Mailservern, die E-Mails von einer bestimmten Domain versenden dürfen. Die SPF-Authentifizierung liefert ISPs Regeln, damit diese erkennen können, ob eine eingehende E-Mail von einem authorisierten Absender stammt. Anhand dieser Regeln werden eingehende Nachrichten von den ISPs akzeptiert, abgelehnt oder markiert.

SSL-Zertifikat

SSL steht für Secure Sockets Layer. Ein SSL-Zertifikat ist ein Verschlüsselungsstandard, der sicherstellt, dass die Kommunikation zwischen zwei Parteien sicher bleibt. Websites mit SSL-Zertifikat enthalten ein „s“ nach dem „HTTP“, zum Beispiel https://mailgun.com. Neben Webseiten können Unternehmen auch ihre E-Mail-Kommunikation mit einem SSL-Zertifikat oder einem anderen Verschlüsselungsstandard wie TLS (Transport Layer Security) oder Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sichern.

Seed-Test

Bei einem Seed-Test werden E-Mails an eine ausgewählte Gruppe von E-Mail-Adressen versendet, um vor dem Versand einer Kampagne potenzielle E-Mail-Probleme zu beheben und die Platzierungsrate in den Posteingängen zu messen. Diese Tests bieten Unternehmen Erkenntnisse darüber, wie viele E-Mails im Posteingang, im Spamordner oder in gar keinem Ordner landen. Unternehmen können Probleme erkennen und beheben, bevor sie im Rahmen der Kampagne auftreten, und können feststellen, ob Authentifizierungsprotokolle und die Versandinfrastruktur für den erfolgreichen E-Mail-Versand eingerichtet sind.

Send Time Optimization

Send Time Optimization (STO) ist eine Funktion, die es Unternehmen ermöglicht, E-Mails an jeden Empfänger zum optimalen Zeitpunkt zu versenden. Dies steigert die Interaktionsraten, da die E-Mails zu den Zeitpunkten versendet werden, bei denen die Wahrscheinlichkeit der Interaktion am höchsten ist.

Single-Opt-in

Beim Single-Opt-in können sich Benutzer mit nur einem Schritt auf der E-Mail-Liste eintragen. Diese Option erscheint normalerweise als Popup, wenn ein Benutzer eine Website besucht. Der Benutzer wird aufgefordert, seine E-Mail-Adresse einzutragen. Er abonniert auf diese Weise die Unternehmenskommunikation.

Smart Network Data Services (SNDS)

Smart Network Data Services (SNDS) von Microsoft Outlook ist ein kostenloses Tool, das Erkenntnisse darüber liefert, wie Microsoft Outlook den Zustand der IP-Adresse eines Unternehmens einschätzt. SNDS liefert auch Informationen über Bounces und Spamfallen sowie die Anzahl der E-Mails, die von der IP-Adresse des Unternehmens versendet werden. All diese Informationen helfen dem Unternehmen, seine Absender-Reputation und die E-Mail-Zustellbarkeit zu bewerten. Eine gute Absender-Reputation ermöglicht es Inbox Service Providern (ISPs), den Domainnamen eines Unternehmens zu validieren und E-Mails ohne Spekulation in den Posteingängen der Empfänger zu platzieren.

Soft Bounce

Ein Soft Bounce ist ein vorübergehender E-Mail-Zustellungsausfall, für den es verschiedene Gründe geben kann, etwa einen Serverausfall, eine zu große Datei oder Nachricht, oder wenn der Posteingang des Empfängers seine Speicherkapazität erreicht hat. Soft Bounces liegen üblicherweise außerhalb der Kontrolle des Versenders. Die meisten Soft Bounces lösen sich nach kurzer Zeit von selbst auf. Wenn sie jedoch nicht behoben werden können, werden sie als dauerhafter Zustellungsausfall eingestuft. Anders ausgedrückt: Sie werden zu Hard Bounces.

Spam

Unerwünschte E-Mail-Inhalte, die potenziell bösartig sind oder Hintertüren für Hacker öffnen, um an sensible personenbezogene Daten zu gelangen, nennt man Spam.

Spamming

Spamming bezeichnet den Massenversand unerwünschter Nachrichten oder bösartiger Inhalte an Empfänger. Spamming führt dazu, dass Unternehmen auf einer E-Mail-Blockliste oder im Spamordner landen, was ihrer IP-Reputation und der Posteingangsquote schadet. Um dem entgegenzuwirken, können Unternehmen Authentifizierungsprotokolle wie SPF, BIMI und DMARC einrichten, die ihre Domainnamen validieren und vor betrügerischen Akteuren schützen.